PAVOL VALÁŠEK, Orgel
––– Programm
J. S. Bach: Präludium und Fuge D-Dur BWV532
César Franck: Prélude, Fugue et Variation op.18
Jehan Alain: Phantasmagorie – Litanies
Maurice Duruflé: Prélude sur le Nom Alain op. 7
Charles Maria Widor: Symphonie Nr. 5 f-moll
––– Tickets ab € 34,–
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–––––– Pavol Valášek, geboren 1993 Ruzomberok (Slowakei), studierte Orgel am Konservatorium in Žilina (Slowakei) bei Mag. Marián Muška und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Bratislava bei Doz. Imrich Szabó. Von 2017 an studierte er in der Klasse von Doz. Rainer Oster und hat im Sommer 2019 sein Orgelstudium mit der Bachelorprüfung abgeschlossen.
In Jahren 2019-2021 studierte er Masterstudium in der Klasse von Prof. Andreas Rothkopf an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, das er mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Seit September 2022 ist er als hauptamtlicher Organist und Chorregent in Oberstdorf
tätig.
Um seine Kenntnisse zu erweitern, besuchte er auch Meisterkurse bei renommierten Interpreten: Olivier Latry, Jean-Baptiste Monnot, Thierry Escaich, Vincent Warnier, Zuzana Mausen-Ferjenčíková, Monika
Melcová und Ernst Wally.
Er war an mehreren internationalen Wettbewerben Semifinalist (St. Maurice - Lausanne, Hamburg, Katowice, Opava) und im Jahre 2013 wurde ihm beim gesamtslowakischen
Orgelwettbewerb der jungen Organisten (Košice) ein 3. Preis verliehen. 2018 war er Stipendiat der Dr. Bruno und Elisabeth Meindl-Stiftung. 2020 wurde ihm das Deutschland-Stipendium verliehen.
Von 2014 bis 2017 arbeitete der Organist mit dem Symphonischen Orchester des Slowakischen Rundfunks und mit dem Nationalen Männerchor (SZSU). Der junge Künstler hat mehrere solistische Produktionen aufgenommen (u.a. bei dem Slowakischen Rundfunk, und Fernsehen RTVS, dem Tschechischen Rundfunk und dem Saarländischen Rundfunk), mit Werken von J.S. Bach, Joseph Bonnet, Jeanne Demmesieux, Franz Liszt und Julius Reubke.
2015 erste CD-Veröffentlichung anlässlich der Orgeleinweihung in Sielnica (Slowakei). In der Slowakei zählt Pavol Valasek zu den profiliertesten Organisten seiner Generation. Im Februar und Dezember 2019, im Juni 2022, Februar 2023 und Mai 2024 unterrichtete als Gastdozent am Konservatorium in Žilina.
Im Jahre 2019 nahm er mit Unterstützung von „Music Fund Slovakia“ und „Stiftung Historische Musik“ eine Profil-CD an den berühmten Orgeln im Schweriner Dom und in Dudelange (Luxembourg) auf. „In diesen Produktionen zeigt sich seine Liebe zur großen romantischen Orgelliteratur.
Maßgebend für ihn ist neben der Klangfarbigkeit und, Transparenz eine Virtuosität, die ohne Effekthascherei auskommt. Für ihn ist die Arbeit an seinen Programmen
Verpflichtung und Spielfreude zugleich.“ (Music Fund Slowakia) Pavol Valášek hat regelmässige Auftritte in In- und Ausland (u.a. Slowakei, Tschechien, Luxemburg, Deutschland) und konzertiert mit verschiedenen Solisten, Chӧren und Ensembles, wie etwa mit dem Bach Collegium Saarbrücken, dem SKO Žilina, dem Staatlichen Kammerorchester Žilina usw.
Im Oktober 2023 trat er gemeinsam mit Sarah Kim und Lucile Dollat während des Konzerts ´´Rising Stars´´ in Dudelange (Luxemburg) auf. Auch zeitgenössische Musik liegt Pavol Valasek besonders am Herzen, so hat er zahleiche Kompositionen für Orgel Solo oder Kammermusik uraufgeführt, wie z. B. Tomas Vrskovy, Peter Spilak, Lubos Bernath oder Gorka Cuesta (Saarlouis-Lisdorf 2020)
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